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Was motiviert uns?

Eintreten gegen das Vergessen

 

"Mir ist es wichtig, an die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner meiner Nachbarschaft, die ermordet oder vertrieben wurden, zu erinnern und ihre persönliche Geschichte bekannt zu machen." (Evelyn)

 

"Ich möchte der Bitte um „Vergesst uns nicht!" nachkommen und wenigstens den Namen der unter unsäglichen Bedingungen Ermordeten wieder sichtbar in Erinnerung rufen." (Joachim)

 

"Die Aufgabe unserer Generation ist es nun als Zeugen der Zeitzeugen gegen das Vergessen einzutreten." (Theresa)

 

"Wichtig ist für mich, dass solche Verbrechen nie mehr geschehen sollen und wir die Erinnerung an die ermordeten Menschen sichtbar machen müssen."(Barbara)

 

"Ich möchte den Berlinerinnen und Berlinern, die hier gequält und in den Tod geschickt wurden, ihre Namen zurückgeben, sie öffentlich machen als Teil von uns, unserer Geschichte und damit das Vergessen aufhalten."(Irene)

 

"Ich möchte die Nachfahren der ermordeten Menschen unterstützen, das Schicksal ihrer Familienangehörigen aufzuklären und durch das Verlegen von Stolpersteinen sichtbar zu machen."(Renate)

Mahnen für heute und die Zukunft

"Diese Tausende kleine Mahnmale erinnern jeden an die Verbrechen einer unmenschlichen Diktatur, deren Ideologien und Verführungen ja auch unsere Eltern und Großeltern erfasst hatten. Es kann wieder geschehen und deshalb müssen wir achtsam sein!" (Irene)

 

"Erinnerungsarbeit ist enorm wichtig, um einen kritischen Umgang mit der Geschichte und der Politik für die jetzige und nachfolgende Generationen generieren zu können ... Es ist mir von großer Wichtigkeit, präventiv gegen Antisemitismus und Rassismus vorzugehen, denn es darf niemals in Vergessenheit geraten, welches Leid der Hass gegen eine unschuldige Gruppe von Menschen anrichten kann." (Ella)

 

"Die heutigen politischen Entwicklungen und auch erschreckenden Unkenntnisse insbesondere in großen jungen Bevölkerungsteilen spornen mich dazu weiter an!" (Joachim)

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